Kostenfalle Handy? So vermeiden wir die Smartphone Kostenfalle!

FAQ
Smartphone Kostenfalle

Smartphone Kostenfalle vermeiden!

Das Stichwort Kostenfalle Handy ist leider oft aktuell, wenn wir nach einem günstigen Handytarif suchen und die Vertragsbedingungen eines Angebots im Detail etwas genauer anschauen. Wie wir bei der Recherche nach einem billigen Handyvertrag die eine oder andere Smartphone Kostenfalle vermeiden können und was überhaupt die häufigsten Kostenfallen sind und wie wir uns dagegen wehren können, haben wir hier ausführlich zusammengestellt.

Kostenfalle Handy Internet: die Datenautomatik schafft weitere Kosten

Kostenfalle Handy vermeiden

Die Kostenfalle Handy kann teuer werden

Das Handy ist heute viel mehr als nur ein Telefon. Es ist längst zu einem ständigen Begleiter geworden, den wir zum Beispiel schnell einmal fragen könne, wo sich das beste Restaurant in der Nähe befindet oder wie weit es noch bis zum nächsten Einkaufszentrum ist. Dafür braucht es allerdings Datenvolumen, dies ist bei den meisten Tarifen in einem begrenzten Umfang bereits inbegriffen. Wer sich für eines der aktuellen Smartphones entschieden hat, der kommt um das Internet gar nicht drum herum. Generell ist es empfehlenswert, auf eine Allnet-Flat zurückzugreifen und sich somit nicht zu viele Gedanken machen zu müssen. Diese enthält beispielsweise ein Volumen von 1 GB pro Monat. Wenn das Volumen aufgebraucht ist, dann wird die Geschwindigkeit einfach gedrosselt – im besten Fall.

Es kann jedoch auch passieren, dass eigentlich günstige Handytarife mit einer voreingestellten Datenautomatik daher kommen. In diesem Fall ist von der Drosselung der Geschwindigkeit keine Rede, denn sobald sich das gebuchte Volumen dem Ende zuneigt, wird automatisch weiteres Volumen kostenpflichtig dazu gebucht. Dieser Service, wie er von den Mobilfunk-Anbietern genannt wird, kann für uns als Nutzer schnell zu einer echten Kostenfalle werden. Die Kostenfalle Datenautomatik ist meist so voreingestellt, dass sie bis zu drei Mal für eine Erhöhung des Volumens sorgen kann. Daher ist es wichtig, bei der Suche nach einem Handytarif darauf zu achten, dass es sich um eine Variante ohne Datenautomatik handelt oder aber dass sich die Datenautomatik deaktivieren lässt.

Datenautomatik im O2-Netz

Datenautomatik im O2-Netz

Tipp: Sehr häufig taucht die Datenautomatik bei billigen Handytarifen im E-Plus / O2-Netz auf. Die Funktionsweise des Automatismus ist dabei ganz einfach. Neigt sich das Datenvolumen dem Ende zu, dann wird es automatisch um weitere 100 MB angehoben, was in der Regel 2 Euro zusätzlich kostet und bis zu drei Mal geschieht. Schnell erhöhen sich so die monatlichen Handytarif-Kosten um bis zu 6 Euro, was im Jahr immerhin zusätzliche Kosten von 72 Euro ausmachen kann.

Bei einigen Tarif-Anbietern ist es sogar so, dass nicht MB im Paket zusätzlich berechnet werden, sondern pro MB. So liegen die Kosten pro MB zwar nur bei wenigen Cent, um in der klassischen Geschwindigkeit weiter surfen zu können, doch oft braucht es davon jedoch einige und das kann ganz schön ins Geld gehen. Daher sollten wir als Nutzer den eigenen Verbrauch immer im Blick haben. Kostenfalle Handy vermeiden? Dafür gibt es einige hilfreiche Apps und Möglichkeiten, die wir hier vorstellen: Datenvolumen-Verbrauch messen und kontrollieren?

Um zu verhindern, dass wir in die Kostenfalle Handy Internet laufen, sollten wir bei der Suche nach einem Handytarif immer genau auf die Internet-Nutzung achten und uns Fragen, ob wir mit einer Dateautomatik leben können. Steht im Kleingedruckten etwas von einer integrierten Datenautomatik, die sich nicht deaktiveren lässt, dann ist es besser, den Vertrag nicht in Anspruch zu nehmen oder nur dann, wenn wenn der Handytarif mit einem sehr hohen Datenvolumen zwischen 3GB und 10 GB ausgestattet ist, je nachdem wieviel Volumen wir zu brauchen glauben.

Kostenfalle Prepaid: Unechtes Prepaid lädt automatisch nach!

Wer sich für ein Prepaid-Tarif entscheidet, der hat sich normalerweise etwas dabei gedacht und das ist eben die volle Kostenkontrolle. Ärgerlich ist es jedoch, wenn es sich gar nicht um einen echten Prepaid-Tarif handelt. Die Funktionsweise von Prepaid ist eigentlich ganz einfach. Auf der Prepaid-Karte befindet sich ein Guthaben. Ist es aufgebraucht, kann die Karte erst wieder genutzt werden, wenn eine erneute Aufladung stattgefunden hat. Natürlich ist es möglich, angerufen oder angeschrieben zu werden. Selbst aktiv werden ist jedoch nur möglich, wenn wir erneut Guthaben als die Karte laden. Auf diesem Wege ist also eigentlich eine vollständige Kontrolle aller Kosten garantiert.

WhatsApp-Nutzung

Bei intensiver WhatsApp-Nutzung ausreichend Volumen buchen!

Inzwischen gibt es jedoch Tarif-Angebote, die als Prepaid gekennzeichnet sind, diese Funktionsweise aber gar nicht wirklich mitbringen. Selbst wenn wir kein Guthaben mehr haben, können wir unser Handy trotzdem weiter nutzen und es entstehen weitere Kosten. Das Problem dabei ist, dass die meisten Nutzer nicht einmal wissen, dass sie kein Guthaben mehr haben und längst auf Pump telefonieren. Das böse Erwachen kommt dann einmal monatlich, wenn die Nachzahlung gefordert wird. So schnell kann die Kostenkontrolle also verloren gehen. Dies ist bei den Anbietern der Fall, die keine Echtzeit-Datenermittlung haben. Stattdessen rechnen sie einmal monatlich ab. Doch wie lassen sich diese Tarife erkennen? Meist handelt es sich um Angebote, bei denen die Zahlung des Guthabens nicht individuell durchgeführt werden kann, sondern der Kunde seine Bankdaten hinterlässt und eine Einzugsermächtigung erteilt. Wer davon in seinem Vertrag liest, der sollte lieber nach einem anderen Anbieter schauen.

Aber wie funktioniert denn nun ein unechter Prepaid-Tarif? Der Tarif wird abgeschlossen und der Kunde erhält ein fertig geschnürtes Paket. Damit er dieses Paket nutzen kann, muss er seine Kontodaten hinterlegen. Er übersteigt jedoch die im Paket angegebenen Inklusiv-Minuten oder die Internet-Nutzung und der Verbrauch wird monatlich vom Konto abgebucht. So entgleitet dem Nutzer besonders schnell die Kostenkontrolle. Er verliert aus den Augen, wie hoch der Verbrauch ist und welche Kosten dies nach sich zieht. Gerade beim Abschluss von einem Prepaid-Tarif sollte daher genau überprüft werden, wie die Abrechnung stattfindet.

Kostenfalle Handy-Vertragslaufzeit mit 24 Monaten

Bei einigen Handytarifanbieter ist bei langfristigen Verträgen ist die monatliche Gebühr nur in den ersten 12 oder 24 Monaten wirklich günstig und erhöht sich danach automatisch. Dies wird zwar vom Anbieter von Anfang an kalr gesagt, gerät allerdings schnell in Vergessenheit. Wenn wir dann vergessen rechtzeitig zu kündigen, ist der Ärger groß. Ein anfänglich billiger Handyvertrag kann sich so im Nachhinein einen teuren Vertrag verwandeln.

Smartphone Kostenfalle inklusiv Handy, Bundle oder Service-Leistungen

Service-Leistung

Bundle- und Service-Produkte lohnen oft nicht

Die Verlockungen sind immer wieder groß. Mal ist es das allerneueste iPhone oder iPad, dann eine Spielkonsole, der allerbeste Virenschutz für den Computer oder sogar ein Leasingwagen. Der Haken liegt meist im effektiven Preis, den wir nach 24 Monaten gezahlt haben, denn natürlich erhöhen sich die monatlichen Grundgebühren kräftig und wir zahlenm letztlich nur mehr und damit drauf. Wer eines dieser Angebote mit 24 Monaten Laufzeit wählt, sollte am besten sofort kündigen. Attraktive Angebote den Vertrag fortzusetzen, kommen dann ohnehin automatisch und können dann in Ruhe mit anderen Angeboten verglichen werden.

Billige Handytarife: Auf der sicheren Seite mit monatlichen kündbaren Verträgen

Gegenwärtig gibt es sehr viele leistungsstarke billige Handytarife mit nur einem Monat Laufzeit und mit einem Datenvolumen von 1,5 GB bis 10 GB im O2-Netz. Hier die interessantesten Beispiele im März 2024:

Trotz Datenautomatik: Das Redaktionsteam war sich hier in seiner Bewertung schnell einig: 5 Sterne Empfehlung!

Mehr zum Thema Kostenfallen finden wir beim Verbraucherschutz.

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